Von der Ardning Almhütte geht es nach rechts Richtung Bosruck auf den Wildfrauensteig (Klettersteig A/B). Almhütte reiht sich hier an Almhütte. Über einen Wiesenhang zum Arlingsattel und von hier weiter durch ein steiles Latschenfeld.


Während des Aufstiegs hat man beste Sicht auf den Großen Phyrgas, den Westpfeiler der Haller Mauern.


Aber auch nach Oberösterreich, genauer Spital am Phyrn, sieht man sehr gut.


Nach dem Latschenfeld geht es an den ersten Steilaufschwung. Klettersteigset ist bei dieser luftigen Grat-Kletterei obligat.




Von der Frauenmauer sieht man bereits sehr gut auf den Gipfel des Bosruck.


Aber auch das Tote Gebirge kann man erkennen.


Ein Blick zurück auf die Frauenmauer. 


Danach geht es weiter zum Bosruck. Die Route ist dabei nur teilweise mit Stahlseilen versichert. 




Vom Gipfel hatten wir eine traumhafte Aussicht. Der Große Phyrgas wirkt nun schon etwas kleiner in der Ferne. 


Auch den Weg zum Kitzstein, dem letzten Gipfel der Tour, können wir bereits sehen. 



Eine traumhafte Aussicht auf die umliegenden Gipfel bietet sich uns: links der Große Phyrgas, daneben der Scheiblingstein sowie gute Sicht auf die anderen Gipfel der Haller Mauern, die uns bislang noch unbekannt sind. 



Der Weg zum Kitzstein ist durchgehend unversichert. Teilweise eine Kraxlerei, immer auf einem schmalen Weg. Teils steil bergauf, dann wieder steil bergab. 


Nach diesem auf und ab erreichen wir schließlich schon recht ausgelaugt den Kitzstein und genießen die Aussicht auf den Bosruck. 


Nach einer weiteren kurzen Rast steigen wir wieder zur Ardninger Almhütte ab. Der Weg ist dabei durchgehend sehr steil und geröllig. 


Insgesamt waren knapp 1.000 Hm auf 7 km zu bewältigen. Durch die luftige Gratwanderung sowie der Teilversicherung wird aus dem mässig schwierigen Klettersteig (A/B) eine (psychisch) anspruchsvollere Tour. Wegen der NO-Lage des Klettersteigs nur bei Trockenheit empfehlenswert.